f.aid lamp by mischertraxler_Photo: mischertraxler

F.AID


mischer’traxler


Year
: 2011
Open: yes

Licence: creative commons

Material: alte Spanplatten, Faschen


Das Projekt „F.aid“ hinterfragt die Entsorgung von Spanplatten und bietet Erste Hilfe für alte Platten. Mithilfe von Faschen werden einzelne ausrangierte Platten zu neuen Möbeln verbunden. Die Faschen geben die nötige Stabilität und verleihen dem Mö­bel einen eigenwilligen Charakter. Gebrauchte Span- und Mischplatten gehören zu Reststoffen, die sich nicht problemlos entsorgen lassen. Sie kön­nen weder im eigenen Kamin oder Ofen verbrannt werden, noch sollten sie im Kompost landen. Die Entsorgung fängt beim Sperrmüll an und endet mit der Verbrennung. Nur in einzelnen Fällen werden die Platten wieder zu einem neuen Material verarbeitet.

“f.aid” macht auf die Nutzbarkeit der alten Platten aufmerksam und regt zum nach- und weiterdenken an. Anstatt Einbaukasten, “Billy” und Eckverbau ihrem Schicksal zu überlassen bietet “f.aid” Alternativen. Zerlegt werden sie in einfachen Schritten zu neuen Möbelcharakteren zusammengebaut und finden so eine zweite Lebensrunde im Wohnzimmer. Durch die Verste­ifung der Faschen sind naive Formen und neue Konstruktionen möglich. Eichenfurnier trifft auf weiße Kunstst­offbeschichtung – überlegt kombiniert werden unterschiedlich hohe und breite Abschnitte grob verschraubt und zu individuellen Objekten gewickelt. Naturbelassenes Vollholz, welches sich recyceln und kompostieren lässt, wird für das Projekt nicht verwendet. Das Holz wäre nach Verwendung der Kunst­stofffaschen wahrscheinlich nicht mehr wiederverwertbar.


www.mischertraxler.com

info@viennaopen.net
press@viennaopen.net


Project initiator:
Gerin Trautenberger
Realized by Verlag Neue Arbeit
Project manager: Nataša Sienčnik / Bernhard Tobola
Curator (exhibition):
Moya Hoke
Curator (lectures/workshops):
Nataša Sienčnik
Curator (store):
Bernhard Tobola
Exhibition design:
Franz Piffl / Lukas Bast
Graphic design: Emanuel Jesse
Website by Vincent Bauer
Printed locally with printpool, Vienna

 

Beim Vienna Open Design Contest geht es um das Gestalten und Teilen von Produkten, Mode und Dingen, die durch digitale Fabrikation gefertigt werden können. Alle teilnehmenden Designer publizieren ihre Werke unter einer Creative-Commons-Lizenz (CC-BY-NC-SA), damit jeder die Pläne der Produkte downloaden kann, um sie zu adaptieren und zu verwenden und um wiederum die veränderten Designs auf die Plattform zu stellen.


 Es gibt sechs Möglichkeiten, am Wettbewerb teilzunehmen:

 1. ReDesign – Gestalte dein eigenes Produkt oder (re)designe eines der bereits eingereichten.

2. Digitalisiere dein Design (auch nicht digitales Handwerk mit eingeschlossen).

3. Fertige dein Produkt. Nur fabrizierte Prototypen sind zugelassen, reine Ideen/Skizzen können nicht bewertet werden. 

4. Baue dein Produkt und dokumentiere das Ergebnis und den Fertigungsprozess.

5. Reiche deinen Plan oder Bilder, Bauanleitungen und Fertigungspläne (Blueprints) ein.

6. Share your design with others! - Teile deine Ideen mit Anderen!


Der Vienna Open Design Contest ist in vier Kategorien unterteilt: FORM, FOOD, FASHION und FUSION. Jeder Gestalter, der seine eigenen Produkte fertigen oder bereits existierende Produkte verändern möchte ist eingeladen, teilzunehmen. Zeig uns dein Talent – zeig uns deine Ideen! Zur Erinnerung: Jeder kann jedes publizierte Produkt redesignen oder seine eigenen Ideen und Produkte auf der Plattform jederzeit publizieren.


Einreichformular für dein Projekt: http://vienna.opendesigncontest.org/user/register


In cooperation with Waag Society und dem internationalen open design contest.

 

 

 

 

 

 

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